27. Juni 2019
Welchen Lichtschutzfaktor sollte meine Creme haben?
Und was bedeutet der Lichtschutzfaktor überhaupt?
Der Lichtschutzfaktor (auf der Creme meist abgekürzt SPF oder LSF) sagt uns zwei Dinge:
1. Wieviel Schutz uns ein Produkt bietet. Im Gegensatz zu der allgmeinen Meinung unterscheiden sich Lichtschutzprodukte hier gar nicht sonderlich stark. Eine Creme mit SPF 15 hat z. B. einen Schutz von rund 95%, eine mit SPF 30 einen Schutz von ca. 97% und SPF 50 schützt zu ungefähr 98%. Der Unterschied ist wirklich sehr gering und man könnte meinen, die Höhe des Lichtschutzes ist egal. Aber es gibt noch einen anderen Punkt
2. Der SPF sagt etwas darüber aus, wie lange wir uns in der Sonne aufhalten können, ohne dass die Haut Schaden nimmt. Und das ist ganz einfach zu errechnen: die Eigenschutzzeit bei uns Mitteleuropäern liegt bei etwa 10-15 Minuten und wird dann durch eine Sonnencreme um den Lichtschutzfaktor verlängert: bei SPF 15 wäre das dann z.B. 10 Minuten Eigenschutz x 30, also 150 Minuten, also etwa 2,5 Stunden. Das ist für einen Sommertag, den wir im Freien verbringen wollen definitiv zu wenig.
SPF 30 reicht für einen normalen Tag in der Regel wirklich aus und ich empfehle einen 50er Lichtschutz wirklich nur, wenn man lange draußen ist. Denn nun kommt der Nachteil: um eine Creme mit einem so hohen Schutz auszustatten braucht es viel Chemie. Und die ist wieder nicht unbedingt gut für die Haut. Oder die Creme legt einen dicken weißen Film auf die Haut, was auch keiner haben möchte.
Eine perfekte Sonnencreme enthält möglichst viel minerlische Filter, die die Haut überhaupt nicht belasten, und wenn überhaupt nur einen kleinen Anteil von chemischen Filtern.
Gerne berate ich Dich, welcher der perfekte Lichtschutz für Dich ist.
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